Sicherungen werden verwendet, um Solarmodule, Wechselrichter, Batterien und andere Komponenten vor Stromstärken zu schützen, die die für diese Geräte zulässigen Grenzen überschreiten, und um den Stromfluss zu unterbrechen, wenn ein Fehler erkannt wird.
Im Falle eines Kurzschlusses, bei dem sehr schnell überschüssiger Strom fließen kann, brennt eine Sicherung durch (oder "löst aus"), um den Stromfluss sofort zu unterbrechen und Schäden am System sowie mögliche Brandgefahren zu verhindern.
In Solaranlagen mit Akkumulatoren sind Sicherungen von entscheidender Bedeutung, um die Batterien vor Überstrom zu schützen, der zu Überhitzung oder sogar Explosionen führen kann.
DC-Sicherungen: Diese werden auf der DC (Gleichstrom)-Seite des Solarsystems verwendet, normalerweise zwischen den Solarmodulen und dem Wechselrichter.
AC-Sicherungen: Diese befinden sich auf der AC-Seite (Wechselstromseite), zwischen dem Wechselrichter und dem Stromnetz oder dem elektrischen System des Gebäudes.
Nennstrom und -spannung: Sicherungen sind für bestimmte Strom- und Spannungswerte ausgelegt, die auf der Grundlage des maximal zu erwartenden Stroms und der Spannung der Solaranlage ausgewählt werden sollten.
Sicherungen in einer Solarstromanlage sind für den Schutz der Komponenten der Anlage und für die allgemeine Sicherheit von entscheidender Bedeutung. Sie sind so konzipiert, dass sie im Falle eines Überstroms oder Kurzschlusses die Stromzufuhr unterbrechen und so Schäden an der Anlage verhindern und die Brandgefahr verringern.
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